Konzeptionierung einer Multizentrischen Datenintegration für die Biobanken des Deutschen Zentrums für Lungenerkrankungen (DZL)
Bachelorarbeit
Betreuung
Prof. Dr. Marcin Grzegorzek, Institut für Medizinische Informatik (IMI)
Dr. Ann-Kristin Kock-Schoppenhauer, Sektion für Klinische Forschungs-IT (SKFIT)
Voraussichtlicher Bearbeitungszeitraum
Sofort / ab Oktober 2024
Ansprechpartnerin/fachliche Betreuung durch
Dr. Ann-Kristin Kock-Schoppenhauer (SKFIT): Ann-Kristin.Kock-Schoppenhauer(at)uksh.de
Hintergrund
Ziel des DZL-Projektes ALLIANCE ist unter anderem die qualitätsgesicherte (SOP) Gewinnung, Verarbeitung, Sammlung, Lagerung, Verwaltung und Bereitstellung von Bioproben, sowie die Erhebung von assoziierten klinischen Daten zu einem breiten Spektrum an Lungenerkrankungen und unter Einhaltung aller hierfür nötigen rechtlichen Standards. SOP steht für Standard Operation Procedures, mit denen die Prozessschritte im Kontext Biobank- und Studien-Management präzise definiert werden.
Aufgabenstellung
Die in lokalen Registern und Datenbanken gespeicherten Informationen zu verfügbaren Bioproben sollen in einem zentralen Biobankmanagementsystem zusammengeführt werden. In der Arbeit sollen Prozesse standardisiert werden und die entsprechenden Schnittstellen implementiert werden. Dafür müssen die Anforderungen erfasst und mit bestehenden Lösungen abgeglichen werden.
Nach der Erarbeitung eines Mappings der lokalen Datenrepräsentationen und dem Basisdatensatzes soll eine Integrationslösung im DZL-Kontext implementiert werden.
Relevanz für Patienten
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- Forschung
- KI und Deep Learning in der Medizin
- Medizinische Bildverarbeitung und VR-Simulation
- Integration und Nutzbarmachung von medizinischen Daten
- Sensordatenanalyse für assistive Gesundheitstechnologien
- AG Medical Image Computing and Artificial Intelligence
- AG Medical Data Science
- AG Medical Deep Learning
- AG Medical Data Engineering
- Nachwuchsgruppe Diagnostik und Erforschung von Bewegungsstörungen